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This article was published on January 19, 2010

Fünf Kleinigkeiten, die meine Android Welt deutlich besser machen würden.


Fünf Kleinigkeiten, die meine Android Welt deutlich besser machen würden.

tnwandroidSeit fast einer Woche bewege ich mich nun schon mobil mit dem Nexus One, Google’s Android Mobiltelefon.

An mein ausgeschaltetes iPhone wurde ich gestern durch einen Festnetzanruf eines Freundes erinnert, der vergeblich versucht hatte, mich über meine iPhone Mobilnummer zu erreichen.

Vermisst habe ich es in den letzten Tagen nicht.

Das von HTC gebaute Nexus One ist hervorragend verarbeitet, der Bildschirm fantastisch und die Batterielaufzeit bei meinen Nutzungsgewohnheiten ähnlich lang (oder kurz) wie ich es vom iPhone gewöhnt bin.

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Die anderenorts berichteten Empfangsprobleme kann ich nicht bestätigen.

Gewöhnt man sich einmal an das Multi-Tasking von Android 2.1, kann man mit Apple’s zu-jeder-Zeit-nur-eine-Anwendung Paradigma kaum mehr leben. Das wird sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem iPhone OS 4.0 Update bald auch für das Apple Gerät ändern.

Neben insgesamt sehr positiven Erfahrungen mit der Kombination Nexus One + Android 2.1 hier meine fünf kleinen Wünsche, die Android für mich perfekt machen würden:

  • Unterstützung für Copy & Paste  konsequent und überall.
    Das iPhone hat zwar auch über ein Jahr dafür gebraucht, macht es jetzt aber richtig vor. Vor allem dass man im Browser und in Gmails keinen Text markieren kann, nervt gewaltig. Mal eben einen API Key aus einer Email in den Twitter Client kopieren? Pustekuchen!
  • Variabler Abstand für Icons und Widgets.
    Es ist wirklich schade, dass man über die Einstellungen für das Display darauf keinen Einfluss hat. Die Freiräume zwischen Widgets untereinander und zwischen Widgets und Icons sind unnötig groß gewählt. Der hochauflösende Bildschirm könnte durchaus 2-3 Widgets mehr beherbergen. Der viel zu grob rasternde Layout Manager macht das jedoch leider unmöglich.
  • Volle Gmail Funktionalität für die Gmail Anwendung.
    Konfiguriert man im Web mehrere Absender und nutzt Gmail als zentralen Account, kann man unter Android darauf nicht zugreifen. Insbesondere wer private und geschäftliche Nutzung kombiniert, würde von einer vollständigen Implementierung aller Gmail Features profitieren. Klar kann man beliebig viele Konten anlegen, aber um genau das überflüssig zu machen, gibt es den Mail Fetcher ja.
  • MGeek, den Entwickler des Dolphin Browsers für Android einstellen und ihm die Verantwortung für den Android Browser übertragen.
    Der Android eigene Browser ist eine Katastrophe. Der fehlende Multi-touch Zoom wirft einen in BlackBerry Zeiten zurück. Dolphin für Android hingegen rockt und macht so viel mehr Spass, als Mobile Safari! Ergo: Austauschen.
  • Audible unterstützen.
    In 2009 für dieses Jahr versprochen, danach nie wieder etwas gehört: Audible ist der weltweit führende Anbieter für Hörbücher. Leider können diese unter Android nicht abgespielt werden, ohne dass man vorab mit Hilfswerkzeugen den DRM Schutz knackt. Eine Schande, spielen Hörbücher doch insbesondere wenn man unterwegs ist, ihre Vorteile aus.

Oh und wo wir gerade schon mal dabei sind, wie wäre es mit der vollständigen Überarbeitung der Cursor-Navigation? Bei Geräten ohne physikalischem Keyboard ist das gezielte steuern des Cursors innerhalb von Textfeldern fast unmöglich. Oft hilft es nur, sich mit der Löschen Taste rückwärts zu bewegen und dann mühevoll alles neu zu tippen. Unschön!

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