Leistungsstärker und schneller als sein Vorgänger wird die neue Version sein. Sicherer und benutzerfreundlicher natürlich auch. Mozillas Firefox-Chef Mike Beltzner wurde während seiner kürzlich gehaltenden Präsentation allerdings noch etwas ausführlicher und stellte vor allem fünf große Veränderungen in den Vordergrund:
- HTML5- und CSS3-Unterstützung
- Aufgeräumtes Interface
- Benutzer soll die volle Kontrolle über seine Daten, den Brower und die “web experience” erhalten
- Erweiterungen können ohne Firefox-Neustart installiert werden
- Eingebaute Tools für Entwickler (z. B. als Ersatz oder Erweiterung von Firebug)
Dabei ist zu betonen, dass diese Neuerungen noch nicht endgültig sind und sich auf dem Weg zum Release von Firefox 4 durchaus noch ändern können.
Firefox 4 sieht zwar im Großen und Ganzen nach wie vor aus wie ein Firefox-Browser, an manchen Stellen fühlt man sich allerdings an Google Chrome erinnert – denn die Tabs befinden sich jetzt beispielsweise über der Adresszeile. Dass Mozilla den noch recht jungen Chrome gerne was Features angeht einholen möchte, ist keine wirkliche Überraschung.
Die für Firefox 3.7 geplanten Veränderungen (größtenteils Updates zur Verbesserung der Stabilität) werden nun in ein 3.6.4-Update gepackt, um der Version 4 genügend Raum für größerere Neuerungen zu lassen. Eine erste Beta ist für Juni/Juli geplant und sollte dann alles planmäßig weitergehen, folgt im Oktober der Release Candidate und im November wird die neue Version dann schließlich fertig sein – und bestimmt mit großem Tam Tam seitens Mozilla veröffentlicht.
Unten eingebettet sind übrigens die Folien, die Mike Beltzner während seiner Präsentation genutzt hat.
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