Erst kündigt Frau Leutheusser–Schnarrenberger an, die Aktivitäten von Google juristisch zu hinterfragen und dann empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, dass Nutzer des Internet Explorers 6, 7 oder 8 auf alternative Browser umsteigen sollten. Bisher ist 2010 kein gutes Jahr für die Internet-Marktgiganten in Deutschland.
Ein aktuelles Sicherheitsloch erlaubt das Einschleusen von Schadcode von einer Webseite, welcher sich auf dem jeweiligen Rechner ausführen lässt (Microsoft Security Advisory 979352). Das BSI empfiehlt in der Tat, auf den Einsatz von Microsofts Browsern bis zur Verfügbarkeit eines Patches zu verzichten:
Das Ausführen des Internet Explorer im „geschützen Modus“ sowie das Abschalten von Acitve [sic!] Scripting erschwert zwar die Angriffe, kann sie jedoch nicht vollständig verhindern. Deshalb empfiehlt das BSI, bis zum Vorliegen eine Patches von Microsoft auf einen alternativen Browser umzusteigen.
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