Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 28.01.2010 22:28 Uhr
Alles was Sie über das gestern vorgestellte Apple iPad wissen müssen, haben wir in einer kompakten Liste für Sie zusammengefasst.
Aufgrund des großen Interesses hier eine Zusammenfassung der Besonderheiten für internationale Käufer, also solche, die das iPad nicht in den USA nutzen werden.
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3G Datennutzung
Das iPad in der WiFi & 3G Variante benötigt sogenannten micro-SIM Karten.
Diese unterscheiden sich zwar technisch nicht von herkömmlichen SIM-Karten, sind jedoch nur etwa halb so groß (12mm x 15mm). Es handelt sich also ausdrücklich nicht um die SIM-Karten Variante, die Sie beispielsweise in Ihrem iPhone nutzen!
Wir haben heute bei den vier großen Netzbetreibern in Deutschland (T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2) nach der Verfügbarkeit solcher SIM-Karten gefragt. Keiner bietet micro-SIMs zurzeit über den Web Shop oder im stationären Handel an.
Leider haben wir bislang nur von Vodafone und T-Mobile ein offizielles Statement:
Dirk Ellenbeck von Vodafone Deutschland: “Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es auf dem hiesigen Markt noch keine Geräte, die die micro-SIM Karte nutzen. Daher bietet Vodafone Deutschland seinen Kunden derzeit auch keine micro-SIM Karten an. Es laufen aber bereits Untersuchungen zum Einsatz von micro-SIM Karten.”
Alexander v. Schmettow von T-Mobile Deutschland: “Derzeit vermarkten wir in Deutschland keine Micro-SIMs. Zu einer geplanten Einführung kann ich derzeit ebenso wie zu einer möglichen Vermarktung des Apple iPads leider keine Angaben machen.”
Early Adaopters aufgepasst
Wenn Sie zu den Early Adopters gehören und bereits im April ein iPad mit 3G Unterstützung Ihr eigen nennen werden, prüfen Sie bestenfalls vorab, ob Ihr Mobilfunkbetreiber Ihnen eine micro-SIM liefern kann. Andernfalls kommen Sie vorerst nicht in den Genuss der mobilen Datennutzung. Spezielle iPad Tarife und Vertragsoptionen sind erst für Juni geplant.
iBooks
Als Teil der gestrigen Vorstellung wurde auch die iBook genannte Anwendung für elektronische Bücher vorgestellt. Inhalte liefern Partnerschaften mit renommierten, amerikanischen Verlagen.
Derzeit sind weder Details zu internationalen, noch speziell deutschen Content Partnerschaften bekannt.
Gerüchten zufolge ist es nicht unwahrscheinlich, dass die internationale Version des iPad sogar zunächst gänzlich ohne die iBook Anwendung auf den Markt kommt. Auch auf der (noch nicht übersetzten) deutschen Apple Website fehlt iBooks im Vergleich zur Darstellung für den US Markt.
Schöne neue, digitale, globale Welt.
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